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Sony Ericsson Arc im ersten Test

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Auf dem Mobile World Congess zeigt Sony Ericsson eine bereits stabil laufende Version seines X10-Nachfolger. connect hat sich das Android-Smartphone mit 4,2-Zoll-Touchscreen genauer angeschaut.

Autor: Markus Eckstein • 14.2.2011 • ca. 1:40 Min

Sony Ericsson Xperia Arc
Sony Ericsson Xperia Arc
© Sony Ericsson
Inhalt
  1. Sony Ericsson Arc im ersten Test
  2. Ausstattung

Wie bekommt man ein Android-Smartphone mit riesigem 4,2-Zoll-Display in ein elegant schlankes Gehäuse? So dürfte ungefähr die Aufgabe gelautet haben, die sich Sony Ericsson beim Arc gestellt hat. Auf der CES hat Sony Ericsson seinen Nachfolger für das X10 erstmals präsentiert und mit Zahlen wie...

Wie bekommt man ein Android-Smartphone mit riesigem 4,2-Zoll-Display in ein elegant schlankes Gehäuse? So dürfte ungefähr die Aufgabe gelautet haben, die sich Sony Ericsson beim Arc gestellt hat. Auf der CES hat Sony Ericsson seinen Nachfolger für das X10 erstmals präsentiert und mit Zahlen wie dem 8,7 Millimeter schlankem Gehäuse geprotzt. In Barcelona ist das Arc nun in einer stabil laufenden Vorserienversion zu bestaunen.

Sony Ericsson Xperia Arc
© Sony Ericsson

Die selbst gestellte Aufgabe wurde gelöst. Ein 4,2 Zoll großes Display haben wir tatsächlich noch nicht in einem so kompakten und eleganten Gehäuse gesehen. Elegant wirkt vor allem die geschwungene Gehäuseform, die in der Mitte auf die erwähnten 8,7 Millimeter zuläuft und für einen angedeuteten Bogen (Arc) der Rückseite sorgt. Das aus hochwertigem Kunststoff gefertigte Smartphone verschwindet problemlos in der Hemdtasche und liegt leicht und doch sicher in Hand. 117 Gramm soll das Ganze wiegen.

Die Anzeige: kontrastreich und natürlich

Das Display besteht aus 854 x 480 Pixel, stellt damit selbst Fotos und Videos brillant dar, wobei sich dabei im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert hat. Im Vergleich zu den aktuellen Displays von Samsung oder LG, die mit knalligen Farben protzen. Die wirken hier etwas natürlicher, dennoch kräftig und kontrastreich. Verantwortlich soll dafür laut Sony Ericsson die Mobile Bravia Engine sein, in der Sonys Fernseh-Knowhow stecken soll. Wem das Display des Arc nicht genügt, kann per HDMI-Schnittstelle auch Fernseher und Monitore an das Smartphone anschließen.

Sony Ericsson Xperia Arc
© Sony Ericsson

Dass sich der Anschluss oben am Gehäuse befindet und die sicher häufiger benutzte 3,5-Millimeter-Buchse fürs Headset an der Gehäuseseite untergebracht ist, scheint uns nicht ganz optimal gelöst zu sein.

Das Xperia Arc arbeitet mit der aktuellen Android-Version 2.3, auch Gingerbread genannt. Da hat Sony Ericsson aus den Erfahrungen mit dem X10, das zum Marktstart nicht mit der aktuellen Android-Version ausgeliefert wurde, gelernt. Wer schon einmal ein Android-Modell in den Händen hatte, kommt mit dem Arc sofort zu recht.

Das Display ist nun Mutltitouch-fähig, ermöglicht damit nicht nur das schnelle Vergrößern von Bildansichten, sondern auch den schnellen Überblick über alle Startbildschirme. Dabei zeigt sich, dass nicht unbedingt ein Doppelkern-Prozesssor nötig ist, um eine fix reagierende Benutzeroberfläche zu realisieren. Sony Ericsson hat im Arc den Qualcomm-Prozessor MSM8255 mit 1 GHz sowie einen zusätzlichen Grafikchip, den Adreno 205, verbaut.

Weiter zur Ausstattung des Xperia Arc.

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