Prepaid-Tarife der Netzbetreiber im Komplettcheck 2024
Mobilfunk ohne Vertrag gibt’s nicht nur beim Discounter. Wir haben die Prepaidkarten der Netzbetreiber anhand von fünf Nutzerprofilen verglichen.

Beim Thema Prepaid denken die meisten an Mobilfunkdiscounter. Kein Wunder: Aldi, Lidl, Congstar und Co bieten leistungsstarke Guthabenkarten mit großem Datenvolumen für wenig Geld. Die meisten funken inzwischen auch im modernen 5G-Netz, die beiden Lebensmittelriesen sogar mit bis zu 100 Mbit/s....
Beim Thema Prepaid denken die meisten an Mobilfunkdiscounter. Kein Wunder: Aldi, Lidl, Congstar und Co bieten leistungsstarke Guthabenkarten mit großem Datenvolumen für wenig Geld. Die meisten funken inzwischen auch im modernen 5G-Netz, die beiden Lebensmittelriesen sogar mit bis zu 100 Mbit/s.
Doch auch die Netzbetreiber lassen das Feld nicht brach liegen und optimieren ihre Prepaidangebote stetig. Erst kürzlich hat Telefónica sein Portfolio erneuert: Für etwas weniger Geld bekommt die Kundschaft nun mehr Datenvolumen. Die Telekom und Vodafone haben die Datenbudgets ebenfalls moderat erhöht. Die 5G-Nutzung ist bei den drei Großen mit maximalem Tempo inklusive, hier ist die Netzbetreiber-Kundschaft im Vorteil gegenüber der Discounter-Klientel.
Preis, Netzqualität, Service und Leistung bewertet
Unser Check bezieht neben den Tarifen auch die Ergebnisse unseres Netztests sowie der Tests von Hotline, Shop und Service-Apps mit ein. Für die fünf Profile haben wir die Einzelergebnisse unterschiedlich gewichtet. Mehr dazu am Ende des Artikels. Dort finden Sie zudem alle Tarife in einer großen Übersichtstabelle zum Download.
Wenignutzer: Telefónica am günstigsten
Obwohl im Alltag das Smartphone für die meisten von uns nahezu unersetzlich ist, greift nicht jeder unentwegt zu seinem Handy. Wer den Datenkonsum überschaubar hält, dem reicht ein günstigerer Tarif. Auch für die genügsame Kundschaft haben die Netzbetreiber Angebote im Portfolio.
So lässt sich Telefónica im kleinsten Tarif „O2 Prepaid S“ für knapp unter 10 Euro pro Monat nicht lumpen und bietet ein respektables Inklusivvolumen von 8 GB. Eine Sprach- und SMS-Flat ist ohnehin stets in allen Profilen im Preis inbegriffen.
Die Mitbewerber Telekom und Vodafone liegen bei ihren kleinsten Paketen mit rund 10 Euro pro Monat preislich nahezu gleich, doch fällt das Inklusivvolumen mit bis zu 5 (Telekom) respektive 6 GB (Vodafone) niedriger aus.

Normalnutzer: Auch hier punktet Telefónica
Auch wer sich in puncto Smartphone-Nutzung eher im Mittelfeld verortet, findet bei der etablierten Netzbetreiberriege mit einer aufladbaren Guthabenkarte ohne Vertragsbindung den passenden Tarif.
Erneut kann sich Telefónica ganz vorn platzieren: Der Münchner Netzbetreiber schnürt für Normalnutzerinnen und -nutzer das beste Päckchen: Für rund 15 Euro sind in dem Tarif „O2 Prepaid M“ satte 15 GB Datenvolumen mit einem maximalen 5G-Tempo von bis zu 300 MBit/s enthalten.
In dieser Preisklasse zeigen sich die Netzrivalen geiziger: So bieten die Telekom bei ihrem mittleren Prepaid-Bundle „Magenta Mobil Prepaid L“ sowie Vodafone in dem Paket „CallYa Allnet Flat M“ für rund 15 Euro pro Monat mit jeweils bis zu 10 GB Inklusivvolumen deutlich weniger.

Vielnutzer: Telefónica zum Dritten
Wenn man in der S-Bahn sitzt, ist Blickkontakt mit den Mitreisenden eine Seltenheit. Wie auch: Bei den meisten klebt der Blick selbst beim Aussteigen noch auf dem Smartphone-Display.
Und siehe da, auch für das ambitionierte Smartphone-Publikum bietet Telefónica den besten Schnitt: Im Tarif „Prepaid L“ sind für knapp 20 Euro im Monat 25 GB via 5G mit bis zu 300 MBit/s im Down- und 50 Mbit/s im Upstream drin.
Bei Vodafone fällt das Datenbudget zum nahezu gleichen Monatspreis mit 20 GB mit bis zu 300 MBit/s im Downstream via 5G etwas geringer aus. Doch dafür ist man bei den Düsseldorfern mit bis zu 100 MBit/s beim Upload am schnellsten. Damit lassen sich Instagram-Reels auch unterwegs flugs hochladen.

Powernutzer: Telekom trumpft auf
Wer grenzenlos via Prepaid surfen will, wird bei den Netzbetreibern fündig. Für Powersauger ist die Telekom die beste Adresse: Für rund 100 Euro im Monat gibt‘s in Deutschland eine unlimitierte 5G-Datenflat mit bis zu 300 MBit/s. Im EU-Ausland sind 109 GB pro Monat drin. Bemerkenswert: Die Pauschale gilt ebenso in der Schweiz, die bekanntermaßen kein EU-Mitglied ist.
Vodafone verlangt für das grenzenlose Surfvergnügen mit 79,99 Euro deutlich weniger, muss aber dem überragenden Netztestsieger Telekom den Vorrang lassen.
Bei Telefónica fällt die Grenze nicht komplett. Doch mit 999 GB im Monat in Deutschland und im EU-Ausland für rund 75 Euro kommt man wahrlich gut über die Runden.

Jahrestarif: Telekom erneut vorn
Aldi vermarktet seine Jahrespakete schon länger erfolgreich. Wer seinen Datenverbrauch gut einschätzen kann und nicht über die Stränge schlägt, findet dort durchaus lohnenswerte Angebote. Das originelle Tarifkonzept dient seit einiger Zeit auch den Netzbetreibern als Vorbild: Für einen einmaligen Betrag gibt es ein Datenvolumen, das man übers Jahr nach Belieben verbrauchen kann.
Hier schneidet die Telekom mit dem „Magenta Mobil 5G-Jahrestarif“ am besten ab. Für rund 100 Euro sind 48 GB (rechnerisch 4 GB pro Monat) samt Telefon- und SMS-Flat für zwölf Monate inklusive. Vodafone bietet fürs gleiche Geld via 5G 50 GB. Telefónica ist mit rund 80 Euro deutlich billiger. Dafür muss man mit sehr mageren 20 GB auskommen.

So testet connect
Tarif (25 bis 275 Punkte)
Für diese Bewertung sind die Kosten ausschlaggebend: Zuzüglich zum Anschlusspreis wurden bei den Tarifen die monatlichen Durchschnittskosten ohne neue Hardware errechnet.
Sprachnetz (je nach Profil 50 bis 75 Punkte)
Hier liegt die Sprachbewertung des letzten connect-Netztests (Heft 1/23) zugrunde. Dabei belegte die Telekom vor Vodafone und O2 konsequent die Spitze.
Datennetz (je nach Profil 75 bis 275 Punkte)
Der Datenverkehr wurde ebenfalls im letzten connect-Netztest (1/24) gemessen, diese Ergebnisse flossen in die Bewertung ein. Dabei errang die Telekom zum zwölften Mal in Folge vor Vodafone und Telefónica den ersten Platz und erzielte als einziger Netzbetreiber die Note „überragend“. Die beiden Konkurrenten haben „sehr gut“ abgeschnitten.
Crowdsourcing (je nach Profil 25 bis 50 Punkte)
Die Netzstabilität wurde im Netztest 1/24 per Crowdsourcing ermittelt. Dabei konnte sich die Telekom vor Vodafone und O2 deutlich als Sieger behaupten.
Service (max. 25 Punkte)
Der Bewertung in dieser Rubrik liegen die Ergebnisse des letzten Hotlinetests (5/24), des Shoptests (11/23) sowie des Service-App-Tests (10/23) zugrunde. Im Hotlinetest sicherte sich die Telekom mit „sehr gut“ vor O2 und Vodafone den ersten Platz. Beim Shoptest errang der Magenta-Konzern vor O2 und Vodafone deutlich den Sieg. Beim Service-App-Test holte sich Telekom vor Telefónica und Vodafone den ersten Rang.
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